Categories Menu

101 Eine Erinnerung an den Clash of Civilizations

Heute trifft das „Backen-Prinzip“ des Christentums auf das „Messer-Prinzip“  des Islams. Und selbstverständlich siegen beide Prinzipien, wenn sie direkt und „spontan“ aufeinandertreffen. Denn die Leichen der ermordeten Christen auferstehen im Gedenkgeist ihrer liebenden Angehörigen, und die Leichen der Selbstmordmörder des Propheten im Gedenkgeist ihrer Kismet-Angehörigen gleichfalls. Und zusätzlich kommen sie als Nachfolger und Wiederholungstäter ihres ersten Schlächters – in den Gründungsjahren zu Mekka – zu unsterblicher Jihad-Ehre.

Sollten aber nur Christenleichen zurückbleiben, wie seinerzeit beim „Vorfall“ in Nizza, wo sich die  „unschuldsvermuteten LKW-Täter“ rechtzeitig entfernten und über 68 (in Wortbuchstaben: a c h t u n d s e c h z i g  „Ungläubige“ auf dem Feld der Ehre des Propheten zurückließen, findet sich dieser oder jener oder auch nur ein argentinischer  Papst, der die christlich trauernden Angehörigen an der Hand nimmt und mit ihnen nach Nizza fliegt, um die gebührende Verzeihung wie eine öffentliche Fußwaschung zu veranstalten.

(Hätten sich die Juden nach dem verhängnisvollen Jahr 70 in Jerusalem und Israel wie Christen verhalten, wären sie der (jahrhundertewährenden) Diaspora und  später vielleicht auch dem Holocaust des Deutschchristen Hitler entgangen.)

Und daß die „Opfer von Nizza“  wahrhaft auferstanden sind, bestätigte eine deutsche Qualitätszeitung untertänigst, als sie mit öffentlichen Buchstaben verkünden ließ:  „Papst bittet Opfer von Nizza um Verzicht auf Hass.“

Der „Anschlag“ (ein  gesichert hassbefreites Friedenswort erster Güte) ereignete sich am 1.Juli 2026 in Nizza. Frankreichs Nationalfeiertag, den EU-Europa immer noch feiern läßt.  – Doch der Papst ließ über „Vatican News auch „scharfe Worte“ verkünden: der Anschlag sei ein „gewalttätiger Terrorakt“ und ein globales „Gebet um Einheit“ (von welchen Mächten auch immer) sei nun oberste Menschheitspflicht. 

Leo Dorner, Oktober 2025