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92 Ende oder Anfang der Philosophie?

(1) Denken
Fragen wir einen Sänger, was Singen ist, wird er uns antworten: ausprobieren,
nicht darüber studieren. Fragen wir einen Menschen, was Denken ist, wird er
uns mit seiner Antwort noch tiefer beschämen: Es ist das, was Du alle Tage die
allermeiste Zeit tust und ausführst. Solltest Du aber dein denkendes Tun noch
nicht bemerkt haben, wäre ein willkommener Anlaß gegeben, mit dem
Ausprobieren zu beginnen.
Aber das Denken verfügt nicht nur über eine allgegenwärtige Alltags-Quelle,
auch die höheren kulturellen Tätigkeiten pflegen das Denken für sich zu
reklamieren, – „als ausgezeichnete Fähigkeit des Menschen, die ihn zu Wissen
und Wissenschaft befähigt“, und überdies zu allen seinen moralischen und
sonstigen Entscheidungen. Und manche „höheren Kulturmenschen“ versteigen
sich sogar zur Behauptung, im Denkvermögen des Menschen sei dessen „ganze
Würde“ beschlossen. [Enzyklopädie Philosophie, Hamburg 2010. Stichwort
„Denken“ Bd. I. Sp. 377 ff.]
(Dagegen erfolgen die religiösen Basis-Entscheidungen bekanntlich nicht primär
durch erkennendes Denken als vielmehr durch religiöse Erziehung: Noch im 20.
Jahrhundert galt, wenn auch schwindend: In seine Religion wird man
hineingeboren, jeder Mensch in die seiner Eltern bzw. seiner Familie. Daß diese
religionssoziologische Tatsachenwahrheit immer mehr verschwindet, ist
bekannt, weniger, daß sie mit der Frage nach den Gründen und Abgründen des
menschlichen Denkvermögens intrinsisch zusammenhängt.)
Im alltäglichen Verständnis bedeutet „Denken“ geradezu alles, worin sich
Gedanken betätigen und auffinden lassen. Und in den Wissenschaften, Künsten
und Religionen bedeutet Denken alles, was in diesen Inhaltswelten benötigt
wird, um dieselben als Inhalte miterschaffen, erkennen und mitteilen zu
können.
Nun ist aber das Denken über die Inhalte dieser Welt(en) noch nicht das Denken
selbst. Doch gerade auf dieses Denken scheint die Frage zielen: „Was ist
Denken“? Wurde sie überhört oder als eine entweder unwesentliche oder
unbeantwortbare Frage beiseitegeschoben?
Ein zeitgeistaktueller Grund könnte das kollektive Beiseiteschieben erklären: Die
Überzeugung nämlich, daß in den Fragen nach den Gründen und Ursachen des
Denkens neuerdings allein die Gehirnforschung zuständig sei. Weil jedoch die
Resultate dieser Forschung kompliziert und möglicherweise noch nicht so weit
gediehen sind, um die Frage „Was ist Denken?“ verbindlich beantworten
können, halten sich die Kenner und Liebhaber dieser Wissenschaft meistens
bedeckt, wenn sie die Antworten und Auskünfte der Gehirnforscher-
Communities öffentlich kommentieren.

(2) Die Jahrhundertgeburt einer neuen Philosophie

In dieser Zwickmühle zwischen Skylla und Charybdis: a) “Denken“ ist (vielleicht
„etwas Eigenes“ und b) „Denken ist alles, aber immer etwas anderes“, weil wir in
jedem Sektor dieser Welt jeden Inhalt nur diesem gemäß denken können,
scheint sich ein leicht begehbarer Ausweg anzubieten: Wir versuchen
(„versuchsweise“) das Sprechen ganz nur von der Sprache her und das Handeln
ganz nur vom Handeln her zu denken und zu definieren. Und alle
Anbiederungen eines philosophischen Denkens, das sich mit eigenen
allgemeinen Denkkategorien in die Sachinhalte dieser Welt einmischen möchte,
werden entweder ignoriert oder in einem Sonderbehälter (neuerdings:
Datenbank) mit Verdacht auf „metaphysischer Abfall“ gesammelt. Jetzt schlägt
die Stunde einer neuen Philosophie und einer unübersehbaren Vielfalt von
Wissenschaften. Alles, was nicht wirklich zur Sache von Sprache und Handlung
gehört „wird draußen gehalten“.
Erst später nehmen wir uns den Sonderbehälter vor, um zu prüfen, welche darin
befindlichen Informationen lediglich unnötig gewordener Abfall oder doch, im
Gegenteil: eine Anregung für ein Denken sein könnten, die das Denken als
„etwas Eigenes“ erkennen und definieren lassen und zugleich die Welt der
Sprache(n) und die Welt des Handelns begründen und auf vernünftigen Säulen
durch die stets turbulierende und für Ideologien anfällige Geschichte tragen
könnten.
Es ist vermutlich nicht übertrieben zu behaupten, daß die moderne
„sprachphilosophische Philosophie“ nach diesem Modell verfuhr und verfährt.
Auch und gerade dann, wenn sie die Gebräuche und Gewohnheiten der
„ordinary language“ untersucht.
Eine neue Philosophie, die am Beginn des 20. Jahrhunderts erschien, und im
bisherigen (mehrtausendjährigen) Sprachhaushalt der Philosophie gründlich
aufräumen wollte, um die Fragen und Antworten der bisherigen Philosophien
als Produkte sprachlicher Mißverständnisse aufzudecken. Erst wenn ein
„normaler“ Sprachgebrauch den „philosophischen“ ersetzt haben wird, wird
eine wirklich neue Philosophie eine neue und bessere und vielleicht neuerlich
mehrtausendjährige Tradition beginnen können.
Offensichtlich handelt es sich bei diesen Überlegungen um solche, die eine
genaue Trennbarkeit von Denken und Sprechen, von Denken und Handeln für
möglich und wissenschaftlich sogar für notwendig erachten. Weshalb diese
Trennbarkeit mit den modernen und postmodernen Philosophien, die uns das 20. Jahrhundert beschert hat, kongenial übereinstimmen.

(3) Wissenschaften ohne Philosophie

Mittlerweile hat jedoch ein neues Jahrhundert begonnen, und nirgendwo steht
geschrieben, daß der Geist der Philosophie des vorigen Jahrhunderts in den
kommenden Jahrhunderten überleben wird. Daß ein neuer Geist vor den Toren
steht, ist allerdings eine vage Formel, die zu neuen Mißverständnissen führen
könnte. Dennoch bleibt der Verdacht bestehen: Moderne und postmoderne
Philosophie(n) beginnen in unseren Tagen ihr kurzes Leben auszuhauchen, und
daher könnte die Frage, wie man nach ihrem endgültigen Ableben aufs Neue
bei der vielleicht vorzeitig für tot erklärten „alten“ Philosophie wiederanknüpfen
könnte, möglicherweise eine Schicksalsfrage nicht nur für die Philosophie,
sondern für die künftige Menschheit insgesamt sein.
Doch eine weitere Möglichkeit hat sich ebenfalls eingestellt: warum nicht
überhaupt auf Philosophie verzichten? Es gibt im angebrochenen neuen Äon
genügend Wissenschaften, die sich anheischig machen, alle philosophischen
Fragen der Menschheit erstmals durchgreifend wissenschaftlich zu
beantworten. Und sollte sich unter den Wissenschaften eine Uneinigkeit zeigen,
könnte man über ihre „umstrittenen“ Definitionen (von A bis Z) entweder
demokratisch abstimmen lassen, oder in der jeweils sachlich zuständigen
Wissenschaft die vertrauenswürdigste oder „prominenteste“
Wissenschaftsrichtung als antwortgebende Autorität anrufen.
(Im Fall der Zurückstufung und Neudefinition des Pluto aus einem Planeten in
einen „Kleinplaneten“ wurde dieses Modell bereits erfolgreich demonstriert.
Andere Varianten einer demokratisch pluralen Wahrheitsfindung hat ein US-
Philosoph erwogen. (Richard Rorty, Eine Kultur ohne Zentrum. Stuttgart 1993. –
Dazu: https://leo-dorner.net/essays/56-eine-kultur-ohne-zentrum/)

(4) Wien als Brutstätte einer neuen Philosophie

Die genannte Trennung von Denken und Sprechen und von Denken und
Handeln war am Beginn des 20. Jahrhunderts eine Forderung der streng
szientifischen Philosophien des Wiener Kreises, die später die Tradition der
„sprachanalytischen Philosophie“ in der angelsächsischen Kultur begründeten.
Nun ist aber die Möglichkeit der genannten Trennbarkeit eine Trivialität, sie ist
nur ein anderer Name für Normalität und Freiheit. Wären Denken und Sprechen
sowie Denken und Handeln voneinander nicht auch unabhängig, könnten sie
nicht freie und unendlich wandelbare Relationen und Wechselwirkungen
realisieren. (Sprach- und Denkverbote können einer freien Welt allerdings durch
politische Fehlentwicklungen zustoßen: Eine Partei (und deren „Philosophen“)
glauben dann zu wissen, daß nur ihr Weg zu einem richtigen und wahren
Denken und Sprechen führt.)
Auch der Weg der szientifischen Philosophien wandelt stets auf dünnem Eis: Er
wird nicht grundlos verdächtigt, einen Lehr- und Zuchtmeister für ein neues
Denken und Sprechen und darauffolgendes Handeln suchen zu wollen, dem
sich Bevölkerungsmehrheiten eines Staates, einer Kultur usf. gehorsam
unterordnen sollten.
Unter normalen und freien Umständen (im „Westen“ noch heute „Demokratie“
genannt) vollzieht jeder politische Redner das Spiel von Trennung und
Wiedervereinigung im Sekundentakt, – unbewußt und mechanisch: Er
verwendet die Mittel seiner Sprache zu seinen politischen Zwecken. Er
„sprachhandelt“ unbekümmert auf der Schaukel von Denken und Sprechen und
verwendet keinen Gedanken auf die Frage, ob ein Denken als Denken existieren
könnte oder gar, wie und wo es zu finden wäre und wie es „aussehen“ könnte.
Im Regelfall hält er ein „sich selbst denkendes Denken“ für Chimäre, für einen
Wahn oder für einen (Selbst)Betrug eben jener „alten“ Philosophie, die noch
nicht überzeugt werden konnte, ihr endgültiges Harakiri zu vollziehen.
Aber welcher Wahn und welches Verderben des Menschen wäre ein Sprechen
ohne Denken, ein Handeln ohne Denken? Doch sei diese Möglichkeit für einmal
als realisierbare und realisierte Wirklichkeit („irgendwo“) zugestanden: Mittels
exquisiter szientifischer Methoden ließe sich ein „reines Sprechen“ und ein
„reines Handeln“ zweifelsfrei nachweisen: Könnten wir diese beiden
Wunderdinge gleichfalls ohne Denken erkennen und definieren? Vielleicht durch
„höhere Intuition“ könnten wir beispielsweise den Behaviorismus als
minderbemittelte Ideologie erkennen und ebenso Wittgensteins Sätze über eine
Welt, die nichts weiter ist, als was in ihr der Fall ist?
Ein offensichtlich unsinniger Versuch, weil gedankenfreie Definitionen das
Gegenteil ihrer selbst sind, um von Inhalten, die als nichtdefinierbare
Sonderwelten wie Fremde nebeneinander existieren könnten, zu schweigen.
Aber das Musizieren, das Laufen, das Kochen usf.: sind es nicht Sonderwelten,
die nur durch ihr eigenes Denken definiert werden können? Wer wollte dies
bestreiten? Und deshalb ist ein Denken des Denkens ein Ding der
Unmöglichkeit?
In dieser ausweglosen Situation am Ende der bisherigen Philosophie,
favorisieren die modernen und postmodernen Philosophien für ihr eigenes
Fortbestehen ein weltloses, formales Philosophieren, oft als „innovatives
Sprachspiel“ präsentiert, womit sie das Gegenteil dessen meinen, was in der
traditionellen Philosophie philosophia perennis genannt wurde und im Denken
des Denkens gipfelte.

(5) Randbemerkungen

Als Randbemerkung eine historische Vermutung und These zum Abstieg der
traditionellen und zum Aufstieg der szientifischen Philosophien vor und nach
dem Ersten Weltkrieg: Die neuen Philosophen aus dem sprachanalytischen
Lager kamen überwiegend aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen
Kulturbereich. Ihnen bereitete die komplexe Sprache des Neukantianismus und
der neuen „Phänomenologie“ mit Husserl und Heidegger sowie des frühen
Existentialismus große und unüberwindliche Verständnisprobleme. Sie kamen
mit Philosophien in Berührung, an die neuerlich anzuknüpfen außerhalb ihres
Denkvermögens und Interesses lag. Sie spotteten über Begriffsungeheuer und
sinnlose Wortschöpfungen.
Nun ist allerdings zuzugeben, daß ein nur mehr mit sich selbst spielendes
Denken auch eine eigene neue Sprache miterspielen kann. Mit Worten, aber
auch mit Zahlen und überhaupt mit jedem Inhalt von Welt läßt sich „kreativ“
spielen (wie jede Katze mit ihrem Stoffball): Unwillkürlich wurde der Unterschied
dieses Denkens vom Schaffen der modernen Kunst hinfällig: auch die totale
Entgrenzung des Philosophierens konnte als Befreiung und erfolgreiche
Innovation gefeiert werden, als „zentrumloses Zentrum “ im Sinne von Richard
Rorty.
Ein radikal dezentrales und dekonstruktivistisches Denken vollstreckt den
Triumph des postmodernen Philosophierens, dessen Prinzip lautet: Jeder
Unterschied ist ein „Unterschied nur von sich selbst.“
Dieser und sein Denken läßt sich daher immer weiter unterscheiden und
differenzieren, wodurch der Unterschied zwischen vernünftigem Denken und
dem Denken einer Spielmaschine hinfällig wird. Und „plötzlich“, läßt sich
ironisch sagen, begegnen sich natürliche und Künstliche Intelligenz „auf
Augenhöhe.“ Ebenso alte und neue Geschlechter des Menschen, alte und neuen
Schönheiten, alte und neue Wahrheiten, alte und neue Rechtspersonen: Noch
lassen sich unsere Elefanten ohne Rechtsbeistand in den Gehegen unserer Zoos
einquartieren, obwohl sich bereits Berge und Flüsse als notarielle
Rechtspersonen anstellen. Nichts geht über den kollektiven Wahn sachkundiger
Schreibtischtäter.
Daß diese Art eines mit sich nur mehr spielenden Denkens die letzte Stufe
(Dekadenz) des in der Geschichte der philosophia perennis geforderten und
verwirklichten Denkens des Denkens sein muß, sollte einleuchten. Wenn es
nicht mehr einleuchtet, ist das Licht der Vernunftphilosophie endgültig
erloschen.
Noch eine Randbemerkung und historische Vermutung: Da in unserer
konfliktreichen Gegenwart und Zukunft offensichtlich die verschiedenartigsten
Kulturen und Religionen zu einer neuen Weltkultur zusammenwachsen sollen,
ist die Untersuchung aller Arten des Denkens, die in den heute noch getrennten
Kulturen und Religionen („in Orient und Okzident“) dominieren, weder harmlos
noch verzichtbar. Auf der Suche nach einer verbindlich-verbindendem neuen
„Denkungsart“ werden vernünftige Verwandtschaften gesucht und honoriert,
wie der Erfolg des fernöstlichen Buddhismus in der säkularen westlichen Welt
demonstriert.

(6) Russells Warnung

Am Beginn der philosophischen Moderne Wiener Prägung hatte man noch
gewarnt: man möge das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Der Glaube an
die Alltagssprache als neue philosophische Heilsbringerin sei gefährlich: er
könnte die Vernunftquelle des Philosophierens verderben und verstopfen.
Dezidiert erklärte Bertrand Russell, die philosophische Bedeutung der Sprache
aller Völker, Nationen und Kulturen sei gering, jede ihrer Alltagssprachen (heute
noch mindestes 6000) sei „zu verwirrt“, um die metaphysischen und
erkenntnistheoretischen Fragen, die die Philosophien seit der Antike
beschäftigten und noch immer beschäftigen, auch nur stellen, geschweige
beantworten zu können.
Ob sich die neuen Philosophen der szientifischen Richtungen an diese Aussage
Russels erinnerten, als sie Österreich in den 1930er Jahren verlassen mußten,
weil die nationalsozialistische Ideologie das freie Philosophieren untersagte?
Aber Erinnern allein wäre noch kein Erkennen gewesen: Nicht wenige der neuen
Philosophen machten die traditionelle Philosophie in ihrem aktuellen Zustand,
den sie in Deutschland auf dem Weg von Husserl zu Heidegger erreicht hatte,
für das Entstehen der neuen Ideologie mit verantwortlich. Als nun die neuen
Philosophen Österreichs und Deutschlands in die angelsächsische Welt
emigrieren mußten, kam ihnen das einfacher gestrickte Englisch entgegen und
bestärkte ihren Glauben an eine philosophiefähige „ordinary language“.
Und wenn es mit der Normalprache als neuem Athen der Philosophie nichts
werden sollte, hatte die neue Philosophie noch einen zweiten Trumpf im Talon:
Die Mathematik und deren spezielle Logik könnten einer neuen Philosophie
mittels neuer formaler Logiken auf die Beine helfen. Bereits der deutsche
Philosoph Carnap spekulierte mit einer neuen Universalphilosophie, die durch
umfassende Sprachbereinigung und mathematische Kalküle den Siegeszug
einer neuen Philosophie vorbereite.
Niemals wieder das phänomenologische Kauderwelsch eines Heidegger und
seiner Kollegen ertragen müssen: ein Heilsversprechen an Philosophie und
Menschheit: nur eine „streng wissenschaftliche Philosophie“ könne die
Menschheit und ihre neue wissenschaftliche Welt in eine große Zukunft führen.
Doch als diese Vision ihre Denker begeisterte, war in Europa bereits eine
politische Revolution im Gange, die schon vor dem Nationalsozialismus die Saat
der deutschen Philosophen Marx und Engels in Rußland zum Blühen und Ernten
gebracht hatte. Ein Verhängnis jagte das nächste: eine Ideologie reichte der
nächsten die Klinke des Weltgeistes und alle zusammen zerstörten Europa als
führende Kulturmacht der Weltgeschichte.
In den Katstrophenjahren der Weltkriege nach Philosophie fragen und
Philosophie praktizieren, blieb sogenannten „inneren Emigranten“ in Europa
vorbehalten. Dem Verhängnis einer neuen szientifischen Philosophie, die der
Normalsprache ein neues Denken entlocken wollte, korrespondierte das
Gegenverhängnis einer Philosophie, deren Klassenkampf-Ideologie noch heute
Menschen verführt, als wäre die Implosion der Sowjetunion nicht geschehen.
Leo Dorner, März 2025